Mary C. Brooks:
Nie hätte ich gedacht, dass ich einmal einen Roman veröffentlichen würde – und schon gar nicht, dass jemand darüber in der Zeitung berichten würde. Noch verblüffter war ich, als es nicht bei einem Artikel blieb. Mit der Zeit und mit den Romanen kamen immer mehr Zeitungsartikel zusammen: über die Veröffentlichungen, zu Lesungen, Interviews. Eine Auswahl von 2004 bis heute habe ich euch hier zusammengestellt.
Mary C. Brooks:
2006 bekam ich einen Anruf, der mein Herz rasen ließ: Ob ich nicht mit Stefan Raab in TV Total über meine ersten beiden Bücher sprechen wolle. Ich sagte zu – und wurde nervöser und nervöser und nervöser. Es war nur eine Studioaufnahme, die Gefahr eines peinlichen Stolperers vor Live-Publikum bestand zum Glück nicht. Am Tag selbst war ich schon Stunden vor der Aufnahme im Studio, alle waren unglaublich nett. Und trotzdem. Noch nie hatte ich solches Lampenfieber. Erst, als ich die Treppe hinunterging, war das Herzrasen plötzlich weg. Und obwohl es anfangs noch etwas stockend lief, fühlte ich mich wohler, als befürchtet. Puh. Was ein Tag.
Quelle: Wagner Verlag, YouTube Channel, 2.2.2011
Mary C. Brooks:
Kurz nach dem Anruf von Brainpool folgte ein weiterer: der WDR wollte in der Lokalzeit Köln einen kleinen Beitrag über mich bringen. Die Kameraleute und Journalisten kamen zu mir nach Hause und machten verschiedene Aufnahmen. An meinem Laptop, am Klavier, in meinem Zimmer. Besonders seltsam war, als sie mich beim Schreiben filmten und dabei die Kamera auf das Laptopdisplay richteten, sodass jeder lesen kann, was ich in diesem Moment schreibe. Zum Glück habe ich mich nicht ständig vertippt. =D
Quelle: WDR Lokalzeit Köln vom 21.07.2007
Mary C. Brooks:
Eines Tages bekam ich eine E-Mail von Melanie Trimborn vom domradio. Ihr Bruder ist mit mir zur Schule gegangen und hat ihr von meinen Büchern erzählt. So kam sie auf die Idee, mit mir einen kleines Interview zum Thema Fantasy First zu führen. Kurze Zeit später saßen wir gemütlich in einer Eisdiele und unterhielten uns über fantastische Literatur, übers Lesen und übers Schreiben. Meinetwegen könnten Interviews öfter in Eisdielen stattfinden…
Interview domradio – Teil 1
Quelle: domradio online, Sendung vom 3.3.2010
Mary C. Brooks:
Als der Anruf von Center TV kam war ich kaum weniger nervös als bei TV Total. Es war ein normaler Schultag, nach dem ich mich auf den Weg in die Aufnahmestudios machte. Meine Mom begleitete mich, was mir etwas von meiner Nervosität nahm. Auf dem Weg dorthin haben wir uns prompt verfahren und als wir endlich ankamen, hieß es erst einmal warten. Mit uns in dem Raum war eine Truppe Karnevalsjecker, die ebenfalls auf ihren Auftritt wartete. Das Studio selbst war gemütlich eingerichtet und die Moderatorin hatte einen Hund dabei, der zwischen uns auf dem Sofa herumtollte und mir und den anderen beiden Gästen den letzten Rest Nervosität nahm.
Quelle: ehemals Center TV Köln
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